Frühstück an der Sonne. Hätten ja nicht gedacht, dass wir dieses Jahr nochmal draußen sitzen können zum frühstücken.
Gut gestärkt macht sich ein Teil von uns zur Turmbesteigung der Frauenkirche auf. Andere bummeln lieber noch ein wenig durch die Stadt.
Heute ist die Frauenkirche geöffnet und man kann sie von innen besichtigen. Alles strahlt in leuchtenden Farben. Die runde Form und die vielen geschwungenen Balkone fallen auf.
Nachmittags wollen wir noch etwas raus in die Natur. Die Bastei in der sächsischen Schweiz anschauen. Genau als wir auf den Park & Ride Parkplatz einfahren, beginnt es zu regnen. Das Regenradar zeigt, dass die Wolke genau über uns hängt. Links und rechts Sonne. Irgendwie kein Glück heute.
Die Brücke ist nicht sehr beeindruckend, der Ausblick auf die Elbe und die Berge ganz ok. Schon bei Regen ist es recht voll. Man sieht oft nur Menschen und Selfiesticks. Am Brücken Eingang kann man von der Currywurst bis zum Meißner Porzellan so ziemlich alles kaufen. Mir ist das dann doch etwas zu touristisch. Die Umgebung wiederum lädt zum Wandern ein. Das kann ich mir sehr reizvoll vorstellen. Vielleicht ein anderes Mal.
Wieder in trockenen Sachen fahren wir zurück nach Dresden. Bei den Elbschlössern machen wir noch einen Stopp. Hier ist es trocken und teilweise spitzelt sogar schon wieder die Sonne durch. Die drei Schlösser stehen schön aufgereiht nebeneinander am Elbufer. Vom Fluss oder dem gegenüber liegenden Ufer sind sie gut zu sehen. Die Lingerterrasse – beim mittleren Schloss – lädt zum zum Verweilen ein. Bei Kaffee und etwas Süßem lässt sich der Ausblick noch besser genießen.
Zurück in der Stadt bummeln wir noch durch die Fußgängerzone, die Prager Straße. Hier reihen sich moderne Shopping Malls und alte (Wohn) Gebäude aneinander. Eine sehenswerte Mischung. Der düstere Himmel lässt die Szenerie teils bedrohlich wirken. Dann wieder kommt die Sonne durch und reflektiert an den Glasfronten.
Die Prager Straße mündet in den Hauptbahnhof. Mit seiner Stahlkonstruktion sehenswert. Aber die eigentliche Besonderheit ist, dass es unten ein Kopfbahnhof ist und oben gehen die Gleise durch. Eine spannende Konstruktion.
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