Von unserer schönen Ferienwohnung direkt an der Talstation der Karwendel Bahn laufen wir morgens los. Es ist schön ohne Autofahrt in den Tag zu starten. Einfach die Wanderschuhe anziehen und rauf auf den Berg.
Der Wanderpfad geht gemütlich durch den noch schattigen Wald bergan. Er ist gut gepflegt und macht Spaß zu laufen. Schon bald sieht man das wunderbare Bergpanorama das sich hier rundum Mittenwald erstreckt.
An der Dammkar-Hütte angekommen genießen wir einen herrlichen Blick. Nach einer kurzen Einkehr geht es für uns zurück nach Mittenwald. Für den Abstieg nutzen wir den etwas breiteren Fahrweg.
Nachmittags fahren wir zum Walchensee. Ein wenig „Heimweh“ nach München kommt auf, als wir uns bei strahlendem Sonnenschein und einem Eis am See ausruhen. Der Herzogstand mit dem Heimgarten steht noch auf unserer Wanderliste, den Jochberg haben wir schon öfters bestiegen – ebenfalls eine empfehlenswerte Wanderung. Als dunkle Wolken aufziehen und wir in der Ferne schon Donnergrollen hören, packen wir unsere Sachen. Der erste Hunger macht sich auch schon bemerkbar. Auf dem Weg zurück nach Mittenwald halten wir noch in der Krüner Stub’n an. Was eine sehr, sehr leckere Entscheidung war.
Den Sonntag gehen wir dann eher gemütlich an. Allzu viele Höhenmeter müssen es heute nicht mehr sein. Die Leutasch-Klamm steht auf dem Plan. Zunächst gehen wir unten an der Leutasch über den alten Steig in die Klamm, bis zu einem Wasserfall am Ende der Klamm. Der Weg ist mit Holzpaneelen ausgelegt und gut zu gehen.
Danach geht es hinauf zur Panorama-Brücke. Der „Kobold-Rundweg“ ist gut ausgebaut. Oben angekommen kann man auf Gitterwegen oberhalb der Klamm entlang laufen. Der Weg führt in zum Teil luftiger Höhe bis zur Geisterklamm.
( 730 Höhenmeter, 5h; Weg zur Hütte: Nr. 271, Weg zurück nach Mittenwald: Nr. 270
Von der Hütte kann man über ein Geröllfeld durch das Dammkar in gut zwei Stunden zur Bergstation der Karwendel Bahn weiter aufsteigen.)