Viel wissen wir nicht über den Canyonlands Nationalpark. Erzählt bekommen und gelesen haben wir auch nicht viel darüber. Aber neugierig sind wir doch. Also fahren wir zum Nordeingang des Parks mit dem Namen „Island in the sky“.
Wir fahren zum „Green River Overlook“ und sind unglaublich begeistert ob der Aussicht. Der Fluß fließt in einem wahnsinnig schönen und riesigen Tal aus bunten Felsen und so noch nie gesehenen Formen.
Die Dimensionen sind kaum greifbar. Zwanzig Meilen südlich fließt der Green River in den Colorado River. Von dort über den Lake Powell zum Grand Canyon.
Wow. Wir sind beeindruckt.
Weiter fahren wir zum Upheaval Dome. Von hier geht ein Weg bergaufwärts zu zwei Aussichtspunkten auf den Krater. Gut 1,5 Stunden Wanderung und wir haben einen spektakulären Ausblick auf den grün braun schimmernden Krater. Unglaublich schön.
Danach zum Grand View Point. Ein Aussichtspunkt auf eine riesige zerklüftete Felsenfläche. Einfach unbegreiflich diese Weite.
Zuletzt Mesa Arch. Wir haben einige Bilder von dem Felsbogen bei Sonnenaufgang gesehen. Aber früh aufstehen war heute nicht. Zu müde von den letzten Tagen.
Deshalb nun in der Mittagssonne. Der Blick durch den kleinen Felsbogen ist fantastisch. Wir haben Glück und sind kurz allein. Dann kommen wieder einige der unvermeidlichen Selfiejünger. Aber wir hatten unseren Moment.
Fazit für uns: Canyonlands ist ein toller Nationalpark und keiner der in Moab vorbei kommt sollte ihn links liegen lassen.
Den Sonnenuntergang genießen wir heute im Arches Nationalpark. Gibt dann bei Dämmerung und Dunkelheit die schöneren Fotos. Wir haben Vollmond. Nicht optimal für Sternenhimmel Fotos. Aber es ist faszinierend, wie hell der Mond seine Umgebung beleuchtet. So ganz ohne Mondlicht wäre es dann doch recht unheimlich. Zu Beginn der Dämmerung ist es noch ruhig im Park, aber mit der zunehmenden Dunkelheit steigt der Geräuschpegel. Die Tierwelt ist am Erwachen.
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