Der Dachsteingletscher ist ein beliebtes Ausflugsziele in der Gegend, das wir heute früh ebenfalls anfahren. Die moderne Gondel fährt sanft in 5 Minuten zur Bergstation.
Zu Beginn ist es noch etwas neblig. Da keine Wetterbesserung in Sicht ist gehen wir trotzdem zuerst auf die Hängebrücke und zur Aussichtsplattform. Dank des Nebels fühlt es sich nicht ganz so hoch an. Unter uns soll es immerhin 400m senkrecht nach unten gehen. Bei einer Sichtweite von gefühlten 30m hält sich der Nervenkitzel einigermaßen in Grenzen.
Weiter in den Eiswelten sehen wir toll beleuchte Skulpturen aus Eis. Die Eiswelten sind in den Gletscher gefräste Gänge und Räume, in denen sich Eiskünstler austoben konnten.
Später klart es dann doch noch auf und wir bekommen einen wunderbaren Ausblick in’s Tal und auf die umliegenden Berge.
Der Gletscher selbst sieht im Sommer ein wenig traurig und ziemlich fertig aus. Das passt so gar nicht in’s Bild der winterlich verschneiten und sonnigen Marketing-Bilder, wie man sie aus der Werbung und von den Websites der Skigebiete kennt.
Und auf einmal ist sie da, die Wolke mit dem T. Extra für Thomas 🙂
Das Besondere an den Gondeln: Auf einer der beiden Gondeln gibt es eine Außenplattform, in der einige Personen die Fahrt an der frischen Luft genießen können.
Am Rückweg nach München machen wir noch in Salzburg halt und bummeln gemütlich bei 27 Grad durch die Altstadt und hoch zur Festung.
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