Santa Barbara ist eine spanisch anmutende Stadt. Weiß oder orange getünchte Häuser, mit Fliesenornamenten verziert. Immer wieder kleine Türmchen. Und dann traumhafte, feine weiße Strände mit einem Pier. Eine Stadt die zum Verweilen einlädt. Eine Stadt die so gar nicht amerikanisch wirkt, man merkt noch heute den Einfluss aus spanischen Kolonialzeiten. Das Courthouse bietet von seinem Clocktower eine gute Aussicht. Die alte Mission ist sehenswert. In der State Street laden viele kleine Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. An den Läden und den Leuten erkennt man durchaus den etwas gehobenen Charakter der Stadt.
Der Strand ist einladend groß und weit. Schier endlose Flächen mit feinem weißen Sand. Die Wellen brechen am Strand. Da müssen wir natürlich die Füße reinstecken. Also Flipflops raus und los. Barfuß über den Sand ist keine Option. Der ist viel zu heiß. Erst vorn am Wasser ist das möglich. Und dann die frische Abkühlung durch die Wellen. Tut richtig gut. Später am Pier noch ein Eis (in frischer selbstgebackener Waffel). Jamjam.
So gestärkt machen wir uns auf zum nächsten Strand. Pismo Beach. Ein kleines Örtchen entlang der Route 1. Der Strand ist nicht ganz so toll wie in Santa Barbara. Aber dafür hat es hier viele Surfer. Es macht Spaß, die großen Wellen kommen zu sehen und die Surfer zu beobachten, wie sie versuchen die Wellen zu reiten.
Als wir in der Abendsonne den Pier hinaus laufen, trauen wir kaum unseren Augen. Nicht weit vom Pier sind 5 Wale, die fröhlich prustend von Vogelscharen umgeben dem Sonnenuntergang entgegen schwimmen.
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