Wir sind abends in North Rustico auf Prince-Edward-Island angekommen. Da das Wetter noch richtig schön war, haben wir den Sonnenuntergang an der Nordküste angeschaut. Die Felsen glühen rot in der Sonne.
Der Sand und das Gestein sind in diesem Küstenbereich rotbraun. Die Felsen brechen steil ab ins Wasser und sind an einigen Stellen durch Dünen vom Landesinneren getrennt.
Um die Dünen vor Erosion zu schützen, gibt es immer wieder Stehe für Fußgänger, die zum Strand führen.
Die östlichen Strände haben eher gelblich, hellen Sand. In mitten der Dünen im Nationalpark gibt es einen aktiven (automatisierten) Leuchtturm.
Vor unserem nächsten Ziel machen wir in Summerside kurz bei Tim Hortens Pause – dem kanadischen Gegenstück zu Starbucks. Sowohl Kaffee, Donuts als auch Bagels sind sehr zu empfehlen. Heute gibts mal Tim Bits – Mini-Krapfen aller Art.
Wie in fast jedem Urlaub gibt es auch hier einen für uns besonderen Leuchtturm. Ich habe das Foto in einem Bildband ganz am Anfang der Reiseplanung gesehen und wusste, da will ich hin. Und nun sind wir da: West Point Lighthouse.
Wir genießen hier die Ruhe (auch hier beginnt die Saison erst im Juli), machen gemütlich Picknick am Strand und natürlich viele Fotos.
Am Rückweg essen wir Fish&Chips an einem der vielen Imbissstände, die wir immer wieder am Straßenrand sehen. Vor allem wird Eis in allen nicht vorstellbaren Geschmacksrichtungen mit undenklichen Verzierungen und Toppings verkauft.
Zurück zur Unterkunft in North Rustico fahren wir über die Nordküste und genießen nochmal den Blick aufs Meer. Das Wetter ist schon ein wenig schlechter als am Vortag.
Wir nutzen den Wetterumschwung auf der Insel und fahren weiter nach Acadia, einem Nationalpark an der Küste von Maine, USA. Unser Kanadateil der Reise ist damit dann beendet.
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