Mietwagen abholen war wie immer ein Erlebnis. Auch ein Midsize SUV kann für manche von uns noch zu klein sein… also nochmal ne halbe Stunde warten und Auto wechseln. Aber dann kann es los gehen. Raus aus der Tiefgarage in den Stadtverkehr und weiter über die Bay Bringe aus San Francisco. Ziel: Sequoia Nationalpark.
Unterwegs haben wir uns über selbstfahrende Autos und deren Steuerung und Programmierung unterhalten. Und auch darüber ob GPS und Kartenmaterial schon ausreichend sind… genau in dem Moment erläutert uns unser Navi, das wir auf der falschen Straßenseite fahren. Tja, leider falsch. Wir waren richtig. Die Karte aufm Navigation hatte ne alte Straße eingezeichnet.
Klar, um den Sequoia Nationalpark richtig zu erleben bräuchten wir länger Zeit. Aber um die mächtigen Redwoods zu bewundern reicht ein Nachmittag. Die Straße durch den Park ist super gut ausgebaut. Die vielen Hinweisschilder, die erklären wie man bergige, kurvige Straßen fährt, sind recht unterhaltsam (für uns). Der Sequoia Nationalpark liegt auf knapp 2500m oben. Das ist für ungeübte Autofahrer nicht immer einfach.
Endlich beim Parkplatz angekommen, geht’s noch zu Fuß ein paar Schritte bergabwärts zum größten Baum der Welt: dem Shermann Tree. Sein Umfang am unteren Baumstamm beträgt gut 30m. Sein dickster Ast hat 2m Durchmesser.
Auch drumherum stehen nicht grad die kleinsten Bäume. Die Redwoods sind beeindruckend. Auch durch ihre leicht rötliche Rinde strahlen sie in der Sonne.
Gut das wir spät am Nachmittag hier waren. Auch so waren noch genug Besucher mit uns unterwegs. 😉
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