Die Sonne strahlt uns schon beim Aufstehen entgegen. Nach dem Frühstück laufen wir zum Monteliusvägen. Ein kleiner Fußweg oberhalb vom Ufer von Södermalm. Die Ausblicke von hier oben auf Gamla Stan, Riddarholmen und das Stadshuset lohnen sich. Das gegenüberliegende Ufer ist wunderbar von der Sonne angestrahlt.
Weiter geht’s an’s Ufer Strömkaien mit Blick auf das Königsschloss entlang. Die Brücke nach Skeppsholmen hat in der Mitte der Brüstung eine Krone. Im Hintergrund das königliche Schloss. Ein beliebtes Fotomotiv.
Immer am Ufer weiter mit herrlichem Blick auf Gamla Stan und Södermalm geht es bis zur nächsten Insel Kastellholmen. Von dort sieht man zur „Vergnügungsinsel“ Djurgarden mit dem Tivoli Grönland Lund, Skansen und vielem mehr.
Und da fahren wir jetzt auch mit dem Schiff hin. Einige Schiffslinien in Stockholm gehören zum öffentlichen Nahverkehr. Wie bei uns Busse oder Tram.
Zum Mittagessen gehen wir ins Café Bla Porten. Ein von außen unscheinbarer Eingang führt in einen tollen Innenhof. Die Tische sind gut belegt, ein buntes Treiben. Wir suchen uns eine ruhige Ecke und lassen es uns schmecken.
Nachmittags gehen wir ins Skansen. Ein großes Freilichtmuseum, dass das Leben in Schweden von früher in Form von einem alten Dorf und Bauernhöfen zeigt. Viele Häuser mit unterschiedlichen Gewerken sind geöffnet und zeigen ihr Handwerk. In einigen Häusern und Gärten sitzen Statisten und erzählen Geschichten von früher.
Unser Abendspaziergang führt uns auf Södermalm die Treppe hoch zum Restaurant Gondelen, von dessen Terasse man einen schönen Ausblick hat (auch ohne was zu Essen). Von dort weiter bummeln wir durch die Gassen und entdecken das Södra Teatern. Direkt daneben ist ein Bistro-Stand und mit Bänken. Ein toller Platz zum Ausruhen und Ausblick genießen. Weiter gehen wir zum Cornelisparken. Wir haben nicht damit gerechnet, dass Stockholm so hügelig ist und man so schöne Wege mit Blick auf die anderen Inseln findet.
In der Fjällgatan entdecken wir ein kleines, gemütliches Straßen Café, die Fjällgatans Kaffestuga. Das Eis sieht einfach verlockend aus und wir greifen zu.
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