Bei aufgehender Sonne fahren wir nochmal in den Zion Canyon. Die Bergformation „the Patriarchs“ erstrahlt rötlich leuchtend. Auch „the West Temple“ und weitere Formationen sind schön anzusehen.
Dann ist Zeit Abschied zu nehmen. Über die Passstraße 90 fahren wir aus Zion hinaus im Richtung Carmel Junction und dann weiter zum Bryce Canyon Nationalpark.
Die Straße führt durch eine völlig anders anmutende Gebirgslandschaft. Die Berge wirken förmlich aufgeschichtet. In flachen Schuppen übereinander. Wieder gelb und rot die vorwiegenden Farben. Ein Berg ist Schachbrett artig geschichtet. Checker Board Mesa – ein beliebter Ausblick.
Dann heißt es mal wieder 2 Stunden Autofahren. In Carmel Junction, einem kleinen Ort zwischen Zion und Bryce, gibt es neben Tankstelle, Subway und Motel einen Golfplatz. Alles etwas skuril. Aber bei den vielen Touristen wohl lohnenswert.
Weiter Richtung Bryce beginnt es leicht zu regnen, einige kleine Hagelkörner sind auch dabei. Es wird kälter. Bei unser Ankunft im Nationalpark ist es zwar noch trocken, aber es sind nur noch 65 Grad Fahrenheit.
Wir laufen den Rim Trail entlang und blicken auf das Amphitheater. Und haben Glück. Es geht genügend Wind, so dass die Wolken immer weiter gepustet werden und die Sonne immer wieder in den Canyon scheint. Ein unglaubliches Panorama bietet sich uns durch den zum Teil bedrohlich aussehenden Himmel vor den roten Felsgebilden des Bryce Canyon. Wir bleiben bis zum Sonnenuntergang. Kurz danach gewinnen dann die Wolken und es beginnt zu regnen.
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