Morgens machen wir einen Spaziergang durch Colmar. Die Stadt hat mit Markierungen auf dem Boden eine Rundtour vorgeschlagen bei der man an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei kommt. Bei jeder Sehenswürdigkeit steht ein Schild mit einer Erklärung. Eine tolle Idee. Fast ein wenig wie Schnitzeljagd.
Nachmittags fahren wir in die Vogesen entlang der Route des Crêtes. Die Route des Crêtes ist eine Panorama-Straße, die sich entlang des Vogesenkamms schlängelt und zu beiden Seiten, östlich in’s Elsass, westlich nach Lothringen, beeindruckende Ausblicke bietet. Zuerst geht’s auf’s Hohneck. Besser gesagt, wir fahren auf’s Hohneck. Auf den zweit höchsten Gipfel des Elsaß kann man bequem mit dem Auto hoch fahren und die Aussicht genießen. Wir entdecken sogar noch einen Rest Schnee.
Weiter fahren wir zum Grand Ballon. Dem höchsten Berg im Elsaß. Vom Parkplatz aus erreichen wir in gut 10 Minuten über einen Schotterweg den Gipfel. Hier oben trohnt eine Wetterstation. Die weiße Kugel sieht futuristisch aus so eingebettet in die grüne Hügellandschaft.
Abends gehen wir in Colmar zum Abschied zum Essen. Auch wenn wir in Frankreich sind gehen wir zu einem Italiener, den uns unser Hauswirt empfohlen hat – und er war auch richtig lecker.
Abends schlendern wir nochmals zur Kathedrale, durch die Gassen mit den bunten Fachwerkhäusern und noch einmal nach „Klein Venedig“. Dann ist auch schon Zeit zum Abschied nehmen. Morgen statten wir auf dem Heimweg noch Strasbourg einen Besuch ab, und dann wartet auch schon wieder der nächste Urlaub …