Mit dieser Ansage begrüßt die Atlantic Airways Crew uns auf dem Flughafen in Vagar. Nach einem gemütlichen Flug mit der hier heimischen Fluglinie Atlantic Airways, sehen wir schon beim Landeanflug die vielen einzelnen Inseln der Färöer. Grasgrüne Hügel, hier und da Sonne zwischen den Wolken. Die Landebahn gerade einmal so bemessen, das ein A320 gut landen kann. Am Ende angekommen wird kurzerhand einfach gewendet und zum Terminal gefahren. Wer keinen Mietwagen vorgebucht hat, hat Pech. Spontan geht hier im Sommer gar nichts. Aber die Busverbindungen sollen gut sein. Wir haben gebucht und kurze Zeit später fahren wir mit unserem kleinen . . .
Punkt zehn Uhr stehen wir mit einigen anderen vor der Stadtbibliothek in Stockholm. Die Bibliothek ist aufgrund ihrer Bauweise mit dem runden Büchersaal in der Rotunde bekannt. Bei sonnigem Wetter laufen wir gemütlich durch die Straßen in Richtung Hörtorget. Die Kirchen sind heute leider alle geschlossen. Aber auch von außen beeindrucken die imposanten Bauwerke. Die Straßen sind gesäumt von vier bis fünf stöckigen Häusern. Alles Altbau. Alle toll gepflegt. Zwischendurch immer wieder grün. Kleine Parks. Immer Mal wieder mit Brunnen. Man merkt das Stockholm bergig ist. Gerade noch ist man über eine Brücke gegangen die sich zwischen zwei Häuserschluchten spannt, . . .
Stockholm liegt auf zahlreichen Inseln verteilt umgeben von Schären. Und genau da fahren wir heute hin. Mit dem Schiff geht es auf einer geführten Tour (Stromma) gut drei Stunden lang kreuz und quer durch die Schären. Auf vielen der kleinen und großen Inseln wohnen Stockholmer und pendeln - oftmals per Boot - zur Arbeit in die Stadt oder umgekehrt, am Wochenende raus zu ihrem Ferienhaus. Manchmal sind es nur kleine Sommerhäuser, dann wieder große Wohnhäuser. Mal gelb, mal weiß, mal rot. Eines haben sie alle gemeinsam: einen kleinen Steg mit einem Boot. Es ist windig heute, aber wir sitzen dennoch . . .
Schloss Drottingholm liegt etwas außerhalb von Stockholm, ist aber in knapp 30 Min gut mit U-Bahn und Bus zu erreichen. Wir sind schon etwas vor zehn Uhr da, dennoch gibt es schon eine kleine Warteschlange. Die ersten Reisegruppen sind ebenfalls da. Im Schloss selbst verläuft sich das, so das wir unseren Besuch in Ruhe genießen können. Die Räumlichkeiten sind prächtig. Jeder Raum anders. Man sieht die vielen Generationen, die hier gewohnt haben. Der Schlossgarten ist schlicht gehalten. Angelehnt an Gärten wie Versailles. Rechtwinklige, straff geschnittene Buchshecken. Das Gras ohne ein einziges Unkraut. Wasserfontänen und Brunnen. Weiter hinten dann ein Labyrinth . . .
Stockholm... Schon bei unserem ersten Besuch haben wir uns in die Stadt "verliebt. Vor drei Jahren waren wir zu unserer Hochzeitsreise hier und wäre am liebsten gleich da geblieben. Dieses Mal zeigen wir meiner Familie die schönsten Ecken dieser einmaligen Stadt. Freitag früh starten wir mit einem Bummel durch Gamla Stan - die Altstadt von Stockholm. Auf einer kleinen Insel gelegen reihen sich herrschaftliche Häuser aneinander. Eins schöner als das andere. Durch die schmalen Gassen mit den vielen kleinen Cafe´s und Restaurants gehen wir in Richtung Schloss. Das Königsschloss liegt wunderbar am Wasser und zeigt sich bei Sonne in seiner . . .
Über eine steile, kurvige Straße fahren wir hinauf zum Vorderkaser Hof. Die Straße ist während der Woche noch zeitweise gesperrt. Der Sturm letzten Herbst hat viele Schäden verursacht. Bäume liegen wie umgeknickte Streichhölzer am Wegrand, Steinschlag hat die Straßen schwer beschädigt. Das Tal weiter oben sieht super schön aus. Es liegt noch einiges Schnee auf den Gipfeln. Der Schnee glänzt in der Sonne. Ganz weiß. Noch recht frisch. Es soll Anfang der Woche noch geschneit haben, was für diese Jahreszeit eher untypisch ist. Kaum sind wir los gelaufen, kommt uns ein Mountainbike Fahrer entgegen. Er hat Skier auf dem Rücken. . . .
Frühmorgens scheint schon wieder die Sonne. Wir öffnen die Fenster, die Luft von draußen ist angenehm warm. Nun geht's erst Mal zum Frühstücken. Heute sind die nächsten Marmeladen dran, die probiert werden wollen (Aprikosen-Ingwer war der Gewinner des gestrigen Frühstücks...). Die Pläne für heute? Entweder die Plima-Schlucht im Martell-Tal oder der Ziemstaler See. Leider wird keine der beiden Wanderungen funktionieren; die Schneegrenze liegt (Dank der Schneefälle der letzten Tage) zum Teil noch bei 2000m. Und das Ende Mai. Na ja, müssen wir halt nochmals herkommen. Eine Alternative ist der Partschinser Wasserfall. Der direkte Weg ist eher ein Spaziergang. Wir laufen . . .
Ein kurzer Blick in diverse Wetter Apps und schnell war klar, dass die Alpennordseite eher weniger dazu geeignet war, ein paar Tage in den Bergen zu verbringen. Ganz anders sieht's zur Zeit ein wenig südlicher aus. Also, Wanderschuhe in's Auto gepackt und los gen Süden. In den Dolomiten ist in höheren Lagen der Winter noch nicht so ganz vorbei deshalb wollen wir uns das Vinschgau mal etwas genauer ansehen. In der Nähe von Naturns haben wir ein nettes Appartement (Residence Hochwart) gefunden. Und nach einigen regnerischen Tagen kam heute morgen auch hier genau rechtzeitig die Sonne heraus. Zum Aufwärmen erst . . .
Der Tag beginnt etwas strukturlos. Und das sollte sich auch ein wenig durch die nächsten Stunden ziehen. Unser erster Weg führte uns zum Gendarmenmarkt, auf der Suche nach einem leckeren Frühstücks-Café. Auf dem Weg dorthin kamen wir am Checkpoint Charlie vorbei. Die Historie dieses Grenzübergangs dürfte grob bekannt sein. Mittlerweile ist das noch verbliebene Grenzhäuschen eingerahmt von McDonald's, Backfactory und Co. Und ob die Souveniergasmasken aus dem zweiten Weltkrieg bei der Vergangenheit irgendwie angemessen sind, sei Mal dahin gestellt. Jedenfalls waren wir ja auf der Suche nach einem Frühstück. Und so schön der Gendarmenmarkt auch ist, mit dem Konzerthaus, eingerahmt . . .
Endlich ein langes Wochenende. Wir nutzen die vier Tage für einen Kurztrip nach Berlin. Das Wetter ist herrlich sonnig. Schon am späten Vormittag hat es über 20 Grad. Unser erstes Ziel: Charlottenburg. Wir entscheiden uns für den neuen Flügel des Schlosses und den Garten. Im Schloss bewundern wir die prächtigen Räume aus der Zeit Friedrichs des Großen. Besonders der hellgrüne Ballsaal ist sehenswert. Man hört schon fast die Musik und das Lachen der Tanzenden. Im Schlossgarten blühen bereits viele Blumen, die Bäume zeigen ihr erstes zartes Frühlingsgrün. Es ist mittlerweile Mittag. Die Ersten treffen sich zum Picknick am See oder . . .
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