Ein letztes Mal genießen wir den traumhaften Ausblick auf den Comer See, während wir genüsslich unser Frühstück essen. Allein der Anblick lässt uns überlegen, ob wir nicht doch noch mal länger bleiben.
Auch heute ist das Wetter wieder neblig-nieselig. Aber es passt ein wenig zu unserer etwas melancholischen Stimmung.
Wir setzen mit der Fähre über nach Bellagio. Das malerische Örtchen liegt an der mittleren Spitze des Comer See. Wir schlendern durch den Ort und sehen zu, wie er langsam aus seinem Winterschlaf erwacht. Stühle vor Restaurants werden geputzt und aufgestellt, die Wege gereinigt, letzte Malerarbeiten an den verschnörkelten Geländern durchgeführt. Bäume werden zurecht geschnitten, Blumen gepflanzt. Ab kommenden Samstag beginnt am Comer See die Saison und alles soll für die Touristen glänzen.
Wir genießen die menschenleeren Gassen und laufen zu einem kleinen Ort – Pascello – über einen Hügel gegenüber von Bellagio.
Das Örtchen hat einen schönen Hafen und durch die engen Gassen gehen wir weiter von Ort zu Ort.
Nachmittags fängt es stärker an zu regnen und wir entschließen uns, weiter zu fahren. Zu einem hübschen Hotel etwas oberhalb des Lago d’Iseo.
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