Morgens bummeln wir nochmals durch Honfleur. Das Karussell wird noch aufgebaut, vor den Läden geputzt, die Scheiben poliert. Die Restaurants stellen Stühle hinaus, es soll nochmals ein sonniger Tag werden.
Die Pont du Normandie überspannt die Mündung der Seine in den Atlantik.
Mittags fahren wir weiter zur Abbaye Saint Georges du Boscherville. Die Anlage hat einen wunderschönen Garten. Man fühlt sich eher wie in einem Schloss als einer Abtei. Die Kirche selbst ist ebenfalls sehr beeindruckend. Absoluter Geheimtipp!
Auf dem Weg zur nächsten Abtei fahren wir die Seine entlang. Der Fluss ist breit, große Schiffe kommen hier durch. Entsprechend gibt es statt Brücken Fähren, die die beiiufer verbinden. In Duclair machen wir einen kurzen Halt und blicken auf die Seine und den Fährverkehr.
Letztes Ziel heute: Abbaye des Jumièges. Die Abtei ist eine Ruine, die nur erahnen lässt, wie groß die Anlage einmal gewesen sein muss.
Abends fahren wir weiter westwärts zu unserem letzten Stopp in Frankreich in Amiens. Die Kathedrale ist eine der größten weltweit. Beeindruckende Detailarbeit trifft Größe. Generell bietet die Innenstadt eine gute Mischung aus historischen Gebäuden und modernen Akzenten. Amiens hat uns total überrascht. In der Altstadt gibt es Kanäle, Restaurants entlang der Straßen laden zum Verweilen ein. Viele junge Menschen strömen durch die Gassen und nutzen die (vielleicht letzte) laue Sommernacht.