Früh morgens gehen wir nochmals in Albi spazieren. Auf den großen Plätzen ist Markt. Frisches Obst und Gemüse soweit das Auge reicht. Wir verstehen gut, warum so viele Menschen hier schon so früh anstehen, um tolle frische Produkte zu kaufen.
Beim Bäcker um die Ecke kaufen wir unser Frühstück. Pain au chocolat und Baguette. Ein Traum. Alles frisch gebacken, das Baguette knusprig mit zartschmelzendem Camembert und Schinken belegt. Das Pain au chocolat fein blättrig, ein zarter Buttergeschmack und gefüllt mit einer unglaublichen süß-herben Schokoladenstange.
Auf dem Weg halten wir in Cordes. Ein kleines Dorf oben am Hang gebaut, das sich hübsch rausgeputzt hat und mit kleinen Läden und Restaurants Touristen zum Verweilen einlädt. Passend zur Lage trägt der Ort den malerischen Namen „Cordes-sur-ciel“.
Puycelsi liegt ebenfalls oben am Berg. Von unten schön anzusehen. Doch ein Spaziergang lohnt sich nicht. Auch wenn es das Label „schönste Dörfer Frankreichs“ trägt, so ist sein Höhepunkt wohl vorbei.
Cahors ist wiederum größer und lebendiger. Die Kathedrale mit Kreuzgang lohnt einen Besuch. Rund herum kleine Cafés und Restaurants, daneben die Markthalle. Der Ort liegt schön in einer Flussschleife. Gegenüber der Altstadt findet man eine alte Brücke, die mit ihren Türmchen und Bögen schön im Fluss liegt.
Abends in Sarlat ist zufällig „Nuit de Patrimoine“. Die Altstadt ist mit Kerzen ausgeleuchtet, manche Gebäude werden angestrahlt und es gibt offene Galerien und Musik und Tanzperformance. Eine tolle Überraschung.