Der Comer See ist für uns der schönste der oberitalienischen Seen. Wir kommen immer wieder gerne her um ein paar entspannte Tage zu genießen. Und nach unserem Umzug können wir Erholung gut gebrauchen.
Wir sind zum Ersten mal sehr früh im Jahr hier und entdecken die Ruhe und die Farben am See neu.
In unserem Hotel hat es noch kaum Gäste, ab dem zweiten Tag sind wir sogar die einzigen Gäste in dem Hotel. Weil es noch Vorsaison ist bekommen wir sogar ein Zimmer mit Seeblick. Da ist das Aufwachen nochmal ein ganz anderes Erlebnis.
Nach einem wunderbaren Frühstück machen wir uns auf den Weg und laufen durch die Hügel und Dörfer des Tremezzina. Von hier oben genießen wir schöne Ausblicke auf den See, seine Orte an den Ufern und die noch leicht schneebedeckten Berge ringsherum. Die Natur ist auch schon ein wenig weiter, Magnolien blühen, Bäume haben zartgrübe Triebe und alles wirkt schon farbenfroher als in Deutschland.
Nachmittags fahren wir mit dem Schiff nach Varenna. Auch hier merken wir, dass noch keine Saison ist. Es sind nur wenige Menschen unterwegs und überall ist es ruhig und entspannt. Wir bummeln durch die Gassen von Varenna, gönnen uns eine Tasse warmen Tee mit Kuchen, denn es ist halt doch erst März und damit noch ein wenig frisch.
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