Wir starten in Fjällbacka. Morgens um 9 Uhr ist hier noch kaum jemand zu sehen. Gut, das mag auch an dem noch sehr nebligen Wetter liegen. Man kann sich gut vorstellen, was hier im Hochsommer los ist. Die Häuschen liegen schön am Hafenbecken, davor einige kleine Inseln – und noch ein „Hausberg“ von dem man eine gute Aussicht haben soll. (Aufgrund des Nebels sparen wir uns heute den Aufstieg…)
Nächster Halt: Hamburgsund. Der Ort ist bei Touristen wohl sehr beliebt, vor allem wegen Hamburgö – der Insel die direkt neben an mit einer Fähre verbunden ist. Die Überfahrt dauert gerade mal 1-2 Minuten.
Smögen wirkt wie im Winterschlaf. Irgendwie ist der Ort das auch wohl. Die Touristen-Saison ist Ende August vorbei und spätestens Ende September machen die meisten Läden und Restaurants zu. Die bunten Häuser erreicht man über Holzstege, die am Wasser entlang gebaut sind. Am hintersten Parkplatz gehen Wege in die vorgelagerten Felsen, von wo aus man die Nachbarinseln bewundern kann. Zunächst ist noch alles bedeckt und grau, gegen Mittag spitzt dann kurz die Sonne durch und plötzlich glänzt und schimmert alles.
Das gute Wetter nutzen wir und fahren zum Abschluss ins Naturreservat „Ramsvikslandet“. Nördlich von Smögen findet man hier nochmals tolle Felsformationen über die verschiedene Wanderwege führen.