Mit einer großen, gelben Fähre setzen wir zur nächst südlicheren Schären Insel Skaftö über. Fähren pendeln regelmäßig und damit hat man fast keine Wartezeit. Eigentlich wie eine Brücke, nur schöner. Gut über einen Umweg könnte man die Insel tatsächlich über eine Brücke erreichen. Viele der bewohnten Schären Inseln sind mittlerweile über Brücken gut ans Festland angebunden.
Der Hafen in Grundsund gefällt uns gut. Hier ist noch alles etwas ursprünglicher und „echter“ als in Smögen. Das Wetter meint es heute auch gut mit uns und so strahlt und glitzert das Wasser im Hafenbecken. Um die Felsenspitze zum Nachbarort gibt es einen Holzsteg für Fußgänger. Eine tolle Idee.
Kurz vor der Ortseinfahrt von Grundsund geht ein Weg zur Halbinsel Islandsberg weg. Das dortige Leuchthaus ist in Privatbesitz, aber man kann das rote Haus von etwas oberhalb aus bewundern und auf die vielen Inseln rundherum schauen und den Ausblick genießen. Der Fußweg dauert gut eine Stunde und geht abwechslungsreich durch Wald und über Felsen.
Rågårdsvik ist ein kleiner Badeort in der Nähe. Jetzt außerhalb der Saison ein ruhiger Ort mit weißen Häusern und Sandstrand.
Ebenso auf Skaftö etwas nördlicher ist der Ort Fiskebäckskill. Auch hier lohnt sich ein Stopp und einfach durch die Gassen bummeln.
Abends laufen wir durch Göteborg. Wir sind überrascht von der Stadt. Eigentlich war nur ein kurzer Abstecher geplant, aber Mal sehen, vielleicht bleiben wir noch einen Tag länger.
(Die Nachtbilder sind Handy-Fotos. Als Vorgeschmack auf die „richtigen“ Bilder.)