Auf dem Weg nach Brest fahren wir an der Crozon – Halbinsel vorbei. Die Halbinsel hat ihren Namen dem bekannten französischen Gebäck zu verdanken, da die Bucht geschwungen wie ein Croissant ist. Schon unterwegs wird die Landschaft karger, weniger Bäume. Es hat Wind von Westen vom Meer her.
Die Bucht von Crozon hat einen kleinen Sandstrand. Dahinter bunte Häuser. Der Wind lockt Surfer und Kite-Surfer aufs Wasser.


Weiter südlich an einer der Spitzen der Halbinsel dann der erste Leuchtturm am Cap de Chèvre. Er ist über einen kurzen Fußweg zu erreichen.
Vom westlich Pointe Dinan blickt man auf die raue Küste. Der Wind peitscht die Wellen ans Ufer. Sie brechen weiß und tosend über den Felsen im Wasser.
Am Pointe der Penhir ist der Parkplatz gut besucht. Trotz Wind sind einige Menschen unterwegs und blicken auf die felsige Küste und das Meer. Blau türkis mit weißen „Krönchen“ so könnte man die Farbe des Wassers heute bezeichnen. Die Landschaft karg, steinig, mit Gräsern, die sich im Wind wiegen.


Das Örtchen Camaret-sur-Mer hat einen schönen Hafen. In den bunten Häusern entlang des Hafens reihen sich die Restaurants und Cafés. Der Wind lässt die Segelboote im Hafen schaukeln und das Klirren und Klacken der Masten ist weit hin zu hören.


Am Plage de Kerloc’h ist Hochbetrieb: Surfer und Kite-Surfer sind auf dem Wasser, nutzen den Wind. Einige Kite-Surfer machen tolle Sprünge und Kunststücke. Ein spannendes Schauspiel.


Abends sind wir in Brest. Die Stadt ist keine Schönheit. Aber sie liegt praktisch um den Nord-Westen der Bretagne die nächsten Tage zu erkunden.




