Ein verlängertes Wochenende in Cuxhaven

Schon wenn man nach Cuxhaven reinfährt, spürt man die „Urlaubsstimmung“ (zumindest wenn man aus dem Süden Deutschlands kommt…). Leichter Wind, salzige Luft – es riecht förmlich nach Meer.

Cuxhaven liegt genaugenommen an der Elbe und nicht an der Nordsee – die Kugelbake (eine Holzkonstruktion am Ufer) zeigt die Stelle, an der die Elbe in die Nordsee übergeht. Geht man ab hier an der Küste Richtung Duhnen weiter, hat man (gefühlt) endlosen Standstrand. Bei Ebbe macht ein Spaziergang im Watt richtig Spaß (Barfuss durch den Matsch – das weckt das Kind in einem). Richtung Cuxhaven kann man gemütlich über den Deich spazieren und über die Bucht an der Elbe blicken.

Cuxhaven selbst ist eine hübsche Kleinstadt mit z. T. richtig edlen alten Häusern. Aber uns zieht’s einfach ans Ufer. Auf der einen Seite Alte Liebe, Semaphor und Leuchtturm, auf der anderen Seite Fischmarkt und Amerikahafe, von wo lange Zeit die großen Schiffe in die USA abgefahren sind.
Seit die Elbe tiefer gemacht wurde fahren großen (Container-)Schiffe an Cuxhaven nur noch vorbei auf ihrem Weg in Richtung Hamburg.