Brüssel hat ein Verkehrsproblem. Und zwar ein nicht ganz kleines. Das ist zumindest der erste Eindruck, den wir von der Hauptstadt Eurpoas bekommen. Sicherlich nicht ganz gerechtfertigt, aber momentan stehen wir im Stau und nichts geht vorwärts. Alle Straßen stadteinwärts sind überfüllt. Ok, es ist 9 Uhr morgens. Aber eigentlich wollen wir nur zum Bahnhof unser Auto abstellen und dann los in die Stadt.
Aber: Eine Ausschilderung „Zentrum“ oder „Bahnhof“ scheint es nicht zu geben. Zumindest nicht in dem Tunnel, in dem wir schon seit einer ganzen Weile stehen. Leicht genervt parken wir endlich nach über einer Stunde später als gedacht im Zentrum, in der Nähe vom Bahnhof (der dann letztendlich doch noch kurz vorher ausgeschildert wurde).
Zu Fuss geht es dann zuerst an die Grande-Place oder den Grote Markt (je nachdem für welche Sprache man ist…). Der Platz ist voll von Menschen. Und während Herr R. die alten Zunfthäuser um den Platz fotografiert, schaue ich mir die vielen Schaufenster der Schokoladenläden an.
Nach der Grande Place geht es zur Galeries Saint Hubert und von dort weiter über die Kathedrale zur Place Royale. Schokoladenläden gibt es in Brüssel soweit das Auge reicht – auch in den Galeris Saint Hubert.
Und nicht zu vergessen: das Europa Parlament, unser letztes Ziel bevor wir wieder zurück nach Gent fahren.
Wieder im Auto versuchen wir auf einem anderen Weg zurück zur Autobahn zu kommen (über den Stadtring…). Und siehe da: Schilder zur Autobahn? Da suchen wir vergebens. Nach gut einer Stunde Verkehrschaos (hektisches Spurwechseln von zig Autos um uns herum) sind wir dann wieder in Autobahn Nähe. In italienischen Großstädten fährt man entspannter!
Und dann sehen wir doch noch eines. Kurz vor der Autobahn finden wir ein Schild, welches uns den Weg zur Autobahn nach Gent weist.
5 Comments