Schon bei der Anfahrt Richtung Monument Valley sitzen die ersten Asiaten mitten auf der Straße um sich vor der Kulisse der Monument Felsen fotografieren zu lassen.
Nach den ganzen super freundlichen und hilfsbereiten Rangern bei den Nationalparks, ist die abgehackte, ruppige Art der Frau im Bezahlhäuschen bei der Einfahrt iritierend. Beim Visitor Center führt eine Schotterstraße zwischen den Monument Felsen hindurch. Die Straße ist leider ziemlich überfüllt. So auch die Aussichtspunkte. Die abgehackten Felsblöcke (Butte), sehen in der Nachmittagsonne schön aus. Wir fahren ein Stück auf der Schotterstraße, um näher an die einzelnen „Butte“ heranzukommen. Aber so richtig beeindruckt sind wir nicht. Alles hier ist sehr touristisch ausgebaut. Das nächste mal würden wir die 20 Dollar Eintritt sparen und nur von der Durchgangsstraße aus das ein oder andere Foto machen. Oder vielleicht früh morgens oder spät abends vorbei fahren oder auf dem Camping PLatz übernachten. Ohne die vielen Menschen wirken die Monument Felsen sicher beeindruckender.
Unser Weg führt uns weiter nach Page. Zum Sonnenuntergang sind wir am Horseshoe Bend, einer berühmten Schleife des Colorado River auf seinem Weg zum Grad Canyon. Die Sonne ist hinter einer Staubwolke versteckt (oder Rauch von den vielen Waldbränden?). Eigentlich ein toller Anblick, nur das wir uns grad eher wie im Vergnügungspark fühlen. Mit so vielen Menschen hatten wir nicht gerechnet. Ich fühle mich ein wenig an den Sonnenuntergang auf dem Rockefeller Center in New York erinnert. Total überfüllt und mindestens zwei Heiratsanträge, die ich beobachtet habe. Einige Selfies später ist die Sonne hinterm Berg verschwunden die Menschenmasse bewegt sich zum Parkplatz. Und nun wird das Licht richtig schön, taucht die Flußbiegung in richtig warme Farben.
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