In der Früh fahren wir noch einmal zum Aussichtspunkt von gestern: Praia do Camilo. Das morgendliche Licht lässt die Felsen gelb rot leuchten und auch der Sandstrand in der Bucht hat Sonne.

Wir verabschieden uns von unserem Ferienhaus in Lagos und fahren in Richtung Norden. Entlang der Straße entdecken wir immer wieder Mühlen. Rundherum ist meist Weideland mit vielen Kühen, die gerade Jungtiere haben.


Der Praia de Odeceixe ist einer der schönsten Strände, die wir bisher gesehen haben. Er liegt wunderschön in einer Flussschleife, dahinter ein Berg, wodurch der feine Sandstrand gut geschützt ist.




Mitten im Küstennaturpark liegt der Leuchtturm Cabo Sardao. Ein schönes Gebäude in toller Lage. Dahinter führt der Küstenwanderweg vorbei – die Aussicht aufs Meer und die Felsen ist wunderschön. Direkt neben dem Leuchtturm: wieder mal ein verlassener Fußball-Platz in idyllischer Lage. Muss man nur schnell rennen, dass der Ball nicht über die Klippen kullert.






In Richtung Norden kommt an einem Meeresarm der kleine Ort Vila Nova de Milfontes in Sicht. Er ist schön am Hang gelegen, im Meeresarm darunter liegen einige Segelboote und am gegenüberliegenden Ufer ein Sandstrand.

Auf einer kleinen Landspitze liegt Sines. Größtenteils eine Industriestadt, mit einem Leuchtturm und einer Zitadelle. Der Leuchtturm liegt mitten im Industriegebiet, was sehr schade ist. Umringt von Stacheldraht, Gasspeichern und Pipelines. Die kleine Festung liegt am Berg oberhalb des Strandes „Vasco da Gama“ – dessen Namensgeber der berühmteste Sohn der Stadt ist.




Wir fahren noch weiter nach Norden, nach Troja. Auf der Landzunge werden gerade einige Hotels und Ferienanlagen gebaut. Hier lassen wir den Abend ausklingen, bevor es morgen vermutlich mit der Fähre nach Setubal geht.



