Nach einer regnerischen Nacht klart der Himmel am Morgen etwas auf. Das Meeresrauschen ist wieder lauter und deutlicher zu hören als das Leise klopfen der Regentropfen auf dem Dach. Die Häuschen im Ocean Village Resort sind aus Holz gebaut und entsprechend nah fühlt man sich der Natur, trotz festem Dach über dem Kopf.
Am Chesterman Beach direkt um die Ecke von unserer Unterkunft entdecken wir bei einem Spaziergang Seesterne. Bei Ebbe sieht man sie in pink und orange an den Felsen „kleben“.
Der Radar Hill Lookout bietet einen schönen Überblick über die Gegend. Man sieht über die Bäume hinweg bis zum Meer. Und das praktische: man kann mit dem Auto bis fast ganz oben fahren und dann nur noch ein kleines Stück zu Fuß gehen.
Weiter südlich der Straße entlang kommen wir an Long Beach vorbei. Hier sind viele Surfer bereits im Wasser und warten auf die guten Wellen.
Weiter südlich am Combers Beach schaut die Sonne hinter den Wolken hervor und zaubert für kurze Zeit blauen Himmel. Die unendliche Weite, die sanfte Wellen und die vielen Seehunde auf vorgelagertem Fels machen ein wunderbares Erlebnis.
In Ucluelet schauen wir kurz am Little Beach vorbei. Spannend sind hier die Terrassen der Häuser am Hang, die über Treppen bis kurz über dem Meer herausragen.
Ganz im Süden liegt das kleine Amphitrite Point Lighthouse. Der Leuchtturm ist nicht besonders sehenswert, doch seine lange am südlichen Ufer macht ihn besonders. Der Wild Pacific Trail führt hier am Ufer entlang und bietet einige schöne Aussichtspunkte.
In Ucluelet machen wir noch einen Abstecher zum Hafen. Dort ist auch das hiesige Aquarium.
Am Rückweg halten wir nochmals am Long Beach. Kurz zuvor sind wir durch einen Regenschauer durchgefahren, nur wenige Minuten nördlich ist wieder blauer Himmel. Der Blick auf den Horizont zeigt noch immer eine dunkle Wolke am Horizont. Ein spannender Wettermix.
Den Abend lassen wir mit Fish & Chips bzw. Calamari auf der Terrasse unserer Unterkunft ausklingen.