Manchmal muss man einfach Glück haben. Wir wachen heute auf und draußen regnet es in Strömen. Was hatten wir gestern am Grand Canyon noch Glück mit dem Wetter.
Bei strömendem Regen fahren wir durch Williams. Ziemlich kitschig alles, aber irgendwie auch cool, wenn man an die guten alten Zeiten der Route 66 denkt.
Im nächsten Örtchen Seligman treffen wir auf einige Reisebusse und ein paar auf Kitsch und alt gemachte Läden und Restaurants. Trotz Regen ganz spaßig anzusehen. Ein wenig wie ein großes Freilichtmuseum.
Die Straße führt weiter durch die Landschaft, eher monoton. Bei Hackberry gibt’s wieder eine alte Tankstelle mit Grocery Store. Da sind sogar die Toiletten noch in passendem Ambiente.
Nach Kingman führt die Route 66 eine kleine Passstraße hinauf. Mit tollen Ausblicken auf die umliegende Landschaft. Nächster Stopp: Oatman. Ein ehemaliger Goldgräber Ort. (Wobei die Miene jetzt auch wieder aktiv sein dürfte.) Der Ort lebt als eine Art „Ghost Town“ und lockt damit Touristen an. Alte, traditionelle Häuser bieten alles an, was Touristen gerne mögen. Das Highlight für viele: freilaufende Esel. Mitten im Ort. Mit ihren Jungen. Absolutes beliebtes Streichelobjekt und Fotomotiv.
Kurz vor Las Vegas biegen wir noch zum Hoover Dam ab. Zuerst auf die Brücke hoch und auf die Staumauer schauen. Dann noch über die Staumauerlaufen und hinunter gucken. Wow. Die Staumauer ist echt hoch. Immer wieder faszinierend, wie so was gebaut werden kann. Das Visitor Center hat leider schon zu.
Abends sind wir in Las Vegas. Da müssen wir nach zwei Wochen Natur und Nationalparks erstmal ankommen. So viele Menschen und bunte Lichter haben wir lange nicht gesehen. Also erstmal über den Strip schlendern und genießen.
Tipp: Ein echt guter Elektronikladen ist Fry’s. Quasi der Mediamarkt von Las Vegas.
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