Neuseeland. Ein Land das schon lange unser Interesse geweckt hat. Wir haben viel Positives gehört. Viele begeisterte Stimmen. Ein Land, das „man unbedingt mal erlebt haben muss“.
Wie geht man es an? Das Land auf der anderen Seite der Welt.
Wenn wir mal vier oder sechs Wochen Zeit haben… haben wir immer gesagt. Dann fliegen wir nach Neuseeland.
Vor einem Jahr kam dann die Erkenntnis, dass diese vier oder sechs Wochen einfach nie kommen werden. Zumindest nicht, wenn wir sie nicht aktiv planen. Gesagt, getan. Ein paar Tage später war unser Jahresurlaub von 4 Wochen genehmigt und die Planung konnte beginnen.
Nach der ersten Recherche war schnell klar: Wir werden nicht alles sehen können. Das Land ist groß und vielfältig. Also Schwerpunkte setzen. Viele Tipps von Freunden, Bekannten und anderen Reiseblogs haben uns geholfen. Nach und nach hat sich unsere Reiseroute entwickelt.
Dann die Flüge: Gabelflug, Stoppover, wie oft umsteigen, … Schnell haben wir die für uns perfekte Antwort gefunden. Wir fliegen über Singapur – eine unserer Lieblingsstädte. Dann können wir am Rückweg gleich noch 2 Nächte dort bleiben und einen Abend an der Marina Bay sitzen und die tolle Stimmung genießen. So macht dann auch die Heimreise Spaß.
Gesagt, geplant. Und wie das so ist, ist der Tag der Abreise schon da.
Nach nun über 20 Stunden Flug (12 davon in einem Flugzeug, welches auf den Namen „Ulm“ getauft war) freuen wir uns endlich in Auckland zu sein. Etwas nördlich von Auckland haben wir unsere erste Unterkunft – Mangawhai Chalets. Um in den Rhythmus zu kommen, versuchen wir dem weichen Bett zu widerstehen und fahren zum Strand. Der Mangawhai Head Beach kann sich sehen lassen. Feiner, weißer Sand. Viele kleine und grosse Muscheln. Immer wieder ausgehöhlte und gespülte Felsen, die aus dem Sand hervoragen.
Pünktlich zum Beginn unseres Strandspaziergangs kommt dann auch die Sonne zwischen den Wolken hervor.