Unser letzter Tag in Schweden hat begonnen. Wir werden das Land vermissen. Alles so herrlich unkompliziert (bis auf manche Parkhäuser, aber das ist eine andere Geschichte). Überall zahlt man mit Karte – vom Parkautomaten bis zum Bäcker. Bargeld wird noch selten genommen. In vielen Restaurants bestellt man per App, schon bevor man kommt oder zum Mitnehmen.
Wir genießen die Ruhe am Sonntag morgen um nochmal durch Malmö zu schlendern. Wie anders die Plätze ohne Menschen wirken. Nochmal kurz zum „Hemköp“, unserem „Lieblingsupermarkt“ und Kekse für die Rückfahrt holen.
Ein letztes Mal führt unser Weg gen Norden. Schloss Sofiero ist das Ziel. Es hatte gestern am vorbei fahren schon zu, deshalb heute noch ein kleiner Umweg (eigentlich sind wir auf dem Heimweg mit dem Etappenziel Hamburg).
Das Schloss Sofiero liegt am nördlichen Ufer von Helsingborg. Hier ist der Öresund am schmalsten. Man kann vom Schloss Garten die Küste Dänemarks sehen – sogar das gegenüber liegende Schloß.
Unser Abstecher zum Söderåsens Nationalpark verläuft anders als gedacht. Der Parkplatz ist voll, überall Menschen, Autos und Hunde. Wir haben uns schon fast drauf eingestellt, weiter zu fahren, als vor uns zufällig eine Parklücke frei wird. So können wir die 4km lange Rundtour noch laufen.
Danach treten wir den Heimweg über die Öresundbrücke und später mit der Fähre von Dänemark nach Deutschland an.
Abends sind wir in Hamburg. Unserem letzten Etappen Ziel. Die Elbphilharmonie ist neu für uns und wir fahren noch mit der Rolltreppe zum „Plaza“ hinauf. Ein beeindruckendes Gebäude.