Vormittags hats uns heute in die Markthallen von Sevilla gezogen. Die relativ moderne Halle hat innen noch traditionelle, mit Fliesen verzierte Stände.
Später laufen wir auf die Giralda, den Turm an der Kathedrale. Zum ersten Mal erleben wir einen Kirchturm, der keine Stufen hat, sondern eine schiefe Ebene mit Steinen gepflastert. Das gründet in der maurischen Kultur, da die Giralda früher das Minarett einer Moschee war.
Von oben kann man die vielen Dachgärten und Terassen bewundern.
Auch die Kathedrale hat ungewöhnliche Elemente.
Mittags gibt’s Tapas in einer kleinen Bar, in einer der unzähligen Seitengassen hinter der Kathedrale. Tortillas Espanola, Pinchos (kleine Fleischspiese), geräucherter Schinken, Oliven. Sehr lecker.
Die Casa Pilatus, ein privater Palast, macht schon fast dem Alcazar Konkurrenz. So viele kleine Verzierungen, Schnörkel und verschiedenartige Muster haben wir noch selten erlebt.
Abends (nach einem Abendessen auf unserer Dachterasse) bummeln wir durch die kleinen Gassen und genießen das bunte Treiben. An jeder Ecke, auf jedem Platz gibt’s Restaurants mit ein paar Tischen im Freien.
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