Schon bei der Ankunft in der Stadt fühlen wir uns gleich wohl. Irgendwie wirkt die Stadt trotz der Hochhäuser freundlich.
Moderne, kreative Neubauten wechseln sich ab mit traditionellen Gebäuden, z. T. sogar übereinander geschachtelt oder ineinander verbaut.
Mittags gehen wir zum St. Lawrence Market und freuen uns über die vielen Leckereien, die wir dort bekommen. Praktischerweise hat die Markthalle einen Balkon mit Bänken und so setzen wir uns zm Essen raus und picknicken.
In der Innenstadt gibt es viel zu entdecken. Das Gute ist, das Meiste kann man zu Fuß erkunden. Irgendwann holen wir uns dann aber doch ein U-Bahn-Ticket. Erst mal sind wir genug gelaufen und der Wind bläst doch ziemlich stürmisch vom Lake Ontario her. Was dann passiert, ist doch erst einmal etwas verwunderlich für die größte Stadt Kanadas. Aber irgendwie auch sehr charmant und menschlich: Das Tagesticket bekommen wir nicht an einem anonymen Automaten, sondern bei einer Ticket-Verkäuferin. Diese gibt uns daraufhin zwei Fahrkarten in die Hand, in denen sie die Tage, an denen das Ticket gültig ist, frei rubbelt. Und zum Einlass in die U-Bahn stecken wir diese Karten nicht etwa in ein Lesegerät, welches dann ein Drehkreuz öffnet, sondern zeigen diese Tickets einem Aufseher, der am Eingang steht. An jedem U-Bahn-Eingang, in ganz Toronto. Bis abends die letzte U-Bahn fährt. Faszinierend. Aber auch sehr angenehm.
Unser nächster Halt ist die Universität. Auf dem Uni-Gelände, das den altehrwürdigen englischen Universitäten nachempfunden ist, treffen wir auf viele schick gekleidete Menschen. Auf einer Wiese im Innenhof steht ein großes Zelt, junge Menschen fotografieren sich in schwarzen Kapuzenroben, dazwischen laufen Professoren in edlen Talaren – wir sind mitten in einer Abschlussfeier gelandet.
Nachdem wir ein wenig weiter gelaufen sind, vorbei an diversen Museen, schönen Plätzen und modernen Hochhäusern, nehmen wir uns einen Hotdog auf die Hand. Super lecker. Und so gestärkt können wir erst mal wieder weiter die Stadt erkunden.
Nach den ganzen Eindrücken des Tages gehen wir kurz zurück in’s Hotel um ein wenig die Füße hochzulegen. Ok, die Pause wird dann doch sehr kurz: es gibt hier einfach soviel zu sehen und wir sind viel zu hibbelig, um tagsüber im Hotelzimmer zu sitzen während draußen die Sonne scheint und wir in einer der faszinierendsten Städte unserer Rundreise sind. Also schnell die Fotoausrüstung für die Nacht gepackt und wieder los. Und weil uns vermutlich ein langer Abend bevorsteht, gehen wir noch zum Fran’s Restaurant um uns zwei leckere Burger zu gönnen.
Denn auch nachts gibt’s in dieser Stadt noch viel zu entdecken.
Toronto ist eine klasse Stadt, so lebendig, super freundliche und hilfsbereite Menschen, abwechslungsreiche, spannende Architektur, tolle, ausgefallene Restaurants…
Wir freuen uns schon auf den zweiten Tag in dieser wunderbaren Stadt.
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