Wir fahren mit der Tram nach Belem. Durch zum Teil sehr heruntergekommene Stadtteile. Belem erkennt man schnell, dort ist alles schön herausgeputzt.
Wir sind früh dran und gehen direkt zum Kloster. Der Keuzgang ist echt beeindruckend, so viele unterschiedliche, filigrane Muster.
Eine Stunde später erinnert das Kloster samt Kirche eher an einen Volksfest Platz. Es geht trubelig laut zu.
Wir gehen weiter zum Meer und genießen die Aussicht von oben auf das Kloster.
Langsam kommt die Sonne durch und wir gehen am Ufer entlang zum Torre de Belem. Es ist zwar viel los, aber oben angekommen bietet sich ein schöner Blick.
Mit müden Füßen geht’s zur nächsten „Attraktion“: der Antiga Confeitaria de Belem. Ein Traditionscafé das berühmt ist für seine Pasteis de Belem. Das sind kleine Tartlets aus Blatterteig gefüllt mit einer Vanillecreme.
Zum Abschluss schlendern wir weiter zum Botanischen Garten.
Strelitzien und Scalas wachsen hier in Lissabon in fast jedem Vorgarten, aber im Botanischen Garten finden wir besonders große Exemplare.
Das Wetter ist nun auf unserer Seite. Und wir entschließen uns noch einen weiteren Park zu besuchen. Und das hat sich gelohnt. Die Stimmung im Park lässt sich nicht beschreiben, viele Einheimische die hier gemeinsam den Abend ausklingen lassen. Und Kinder haben einen ganz besonderen Bolzplatz entdeckt.
Eine der Hauptattraktionen soll eine Fahrt mit der Tram 28 sein. Das probieren wir aus und es fühlt sich ein wenig wie Achterbahn fahren an, wie die kleine Tram sich durch die engen Gassen windet und die Hügel rauf und runter saust.
Ein letzter Ausblick bei Sonnenuntergang aufs Meer. Morgen geht’s schon wieder zurück nach München.
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