Morgens, 7 Uhr. Die Bauarbeiter beginnen auf der Baustelle nebenan zu hämmern.
Wir schauen noch etwas verschlafen zum Fenster raus – und sehen die Bergspitzen werden schon von der Sonne angestrahlt. Über den Sustenpass fahren wir zum Steinsee. Das schöne Wetter wollen wir nochmal zum Wandern nutzen. Das Tal rund um den kleinen Gletschersee ist wunderschön.
Plötzlich Schüsse. Eine Militär Übung? Feuerwerkskörper bei Tag? Lawinensprengung im Sommer? Wir sind etwas irritiert. Es knallt, immer wieder. Mal lauter, mal leiser. Einige Schüsse hören sich an wie Kanonenschläge, andere eher wie bei einem Förster im Wald. Was ist hier nur los?
Weiter hinten im Tal sehen wir einige Menschen in Leuchtwesten auf exponierten Felsen stehen, manche mit Funkgerät und Fernglas. Unten befestigtes, abgeriegeltes Gelände. Davor zwei Zelte mit ausgestellten Waffen.
Wir schauen ein Stück irritiert. Es scheint als sei dies eine Veranstaltung, bei der Mann (Frauen haben wir auf die schnelle keine ausmachen können) Waffen ausprobieren kann. Bei der wohl auch mit größeren Kalibern geschossen wird. Eine Schafherde rennt uns laut blökend entgegen. Auch sie wirken als wüssten sie nicht, was hier gerade ihre Idylle stört.
Eigentlich haben wir ein ruhiges Tal zum Wandern gesucht, der Plan hat heute leider nicht geklappt. Schade. So fahren wir wieder einmal unverrichteter Dinge vom Sustenpass zurück, diesmal zwar bei Sonne und bester Sicht, trotzdem etwas traurig, dass es mit der Tour nicht geklappt hat. Vielleicht ja beim dritten Versuch. Den hat der Pass und die Gegend um den Steinsee jedenfalls verdient. Und die Tierbergli-Hütte hat es uns auch angetan. Knapp 900m über dem See thront sie zwischen zwei Gletschern. Vielleicht ja mal ein lohnendes Ziel beim dritten Versuch am Sustenpass.
Unsere kurze Reise neigt sich nun schon wieder dem Ende zu und wir fahren Richtung Heimat. Über den Oberalppass geht es nach Chur. Dies ist auch eine Strecke, auf welcher der Glacier-Express von seiner Route zwischen Zermatt und Sankt Moritz fährt.
Bei Flims halten wir noch einmal und laufen vom Waldhaus nach Conn zur dortigen Aussichtsplattform Il Spir.
Schon unterwegs hat man immer wieder schöne Aussicht auf die Rheinschlucht.
Den Abend lassen wir dann in Lindau am Hafen ausklingen bevor wir uns dann wirklich auf den Heimweg machen.
Wir schauen noch etwas verschlafen zum Fenster raus – und sehen die Bergspitzen werden schon von der Sonne angestrahlt. Über den Sustenpass fahren wir zum Steinsee. Das schöne Wetter wollen wir nochmal zum Wandern nutzen. Das Tal rund um den kleinen Gletschersee ist wunderschön.
Plötzlich Schüsse. Eine Militär Übung? Feuerwerkskörper bei Tag? Lawinensprengung im Sommer? Wir sind etwas irritiert. Es knallt, immer wieder. Mal lauter, mal leiser. Einige Schüsse hören sich an wie Kanonenschläge, andere eher wie bei einem Förster im Wald. Was ist hier nur los?
Weiter hinten im Tal sehen wir einige Menschen in Leuchtwesten auf exponierten Felsen stehen, manche mit Funkgerät und Fernglas. Unten befestigtes, abgeriegeltes Gelände. Davor zwei Zelte mit ausgestellten Waffen.
Wir schauen ein Stück irritiert. Es scheint als sei dies eine Veranstaltung, bei der Mann (Frauen haben wir auf die schnelle keine ausmachen können) Waffen ausprobieren kann. Bei der wohl auch mit größeren Kalibern geschossen wird. Eine Schafherde rennt uns laut blökend entgegen. Auch sie wirken als wüssten sie nicht, was hier gerade ihre Idylle stört.
Eigentlich haben wir ein ruhiges Tal zum Wandern gesucht, der Plan hat heute leider nicht geklappt. Schade. So fahren wir wieder einmal unverrichteter Dinge vom Sustenpass zurück, diesmal zwar bei Sonne und bester Sicht, trotzdem etwas traurig, dass es mit der Tour nicht geklappt hat. Vielleicht ja beim dritten Versuch. Den hat der Pass und die Gegend um den Steinsee jedenfalls verdient. Und die Tierbergli-Hütte hat es uns auch angetan. Knapp 900m über dem See thront sie zwischen zwei Gletschern. Vielleicht ja mal ein lohnendes Ziel beim dritten Versuch am Sustenpass.
Unsere kurze Reise neigt sich nun schon wieder dem Ende zu und wir fahren Richtung Heimat. Über den Oberalppass geht es nach Chur. Dies ist auch eine Strecke, auf welcher der Glacier-Express von seiner Route zwischen Zermatt und Sankt Moritz fährt.
Bei Flims halten wir noch einmal und laufen vom Waldhaus nach Conn zur dortigen Aussichtsplattform Il Spir.
Schon unterwegs hat man immer wieder schöne Aussicht auf die Rheinschlucht.
Den Abend lassen wir dann in Lindau am Hafen ausklingen bevor wir uns dann wirklich auf den Heimweg machen.