Kaum aufgewacht, da sehen wir die gegenüber liegenden Berge im roten Sonnenaufgang erstrahlen.
Noch vor dem Frühstück will der neue Grauverlaufsfilter ausprobiert werden.
Die Sonne strahlt, kaum Wolken am Himmel. Und der Schnee funkelt bei minus acht Grad.
Unsere Fahrt führt uns heute in Richtung Henningsvaer. Ein kleines Künstler- und Fischerdorf auf mehrere Inseln verteilt inmitten der Lofoten. Mittags beobachten wir die Fischer beim Reinigen ihrer Boote vom nächtlichen Fang.
Und weil noch ein bisschen Zeit ist und das Wetter perfekt, genießen wir noch ein bisschen Henningsvaer von Oben.
Nachmittags bummeln wir durch Svolvaer und gönnen uns eine heiße Schokolade und was Süßes zum auftauen.
Immer wieder sieht man entlang der Küste, wie das dicke Eis auf den Felsen schmilzt. Es kracht und wackelt. Langsam aber stetig schiebt sich eine Eisscholle über die andere. Manchmal kippt dabei eine Scholle und stellt sich senkrecht. Ein beeindruckender Anblick.
Wieder zurück in Henningsvaer merken wir, dass wir auf einer Insel sind. Es ist windig und damit gleich mal noch ein paar Grad kälter. Die Sonne steht tief und strahlt mit voller Kraft dem Sonnenuntergang entgegen.
Wir kuscheln uns erstmal in unserer Unterkunft Lysvoldbrygga B&B aufs Sofa neben dem Kaminofen. Na ja – zumindest ein Teil von uns. Der andere macht Fotos zur blauen Stunde…
Mal sehen, was die Nacht so bringt…
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