Nach einer regnerischen, wolkenverhangenen Nacht, starten wir mit Hoffnung in den zweiten Tag.
Morgens laufen wir nochmal durch Henningsvaer. Der Wind hat über Nacht die Wolken etwas vertrieben, so dass das klassische Bild vom Hafen mit dem ikonischen Berg im Hintergrund machbar ist.







Noch ein Abstecher zum „berühmten“ Fußballplatz. Das Bild, das Henningsvaer berühmt gemacht hat – doch zum Drohne fliegen ist es heute leider zu windig. Man kann sich sogar leicht gegen den Wind lehnen, ohne umzufallen.


Unser Route führt uns weiter westlich. Eigentlich wollten wir die südliche Küstenstraße fahren, doch im Norden sieht es heller aus. So biegen wir in Richtung Kvalnes ab und entdecken entlang der kleinen Küstenstraße ein paar schöne Foto Spots. Teilweise kommt sogar die Sonne durch die Wolken.










Vereinzelte Häuser und Höfe stehen entlang der Straße. Der Himmel ist ein Mix aus tiefblau und dunkelgrau. Der Wind bläst stark, das macht Hoffnung, dass er die Wolken vertreibt.
Unterwegs im Westen sehen wir wieder mehr Schnee links und rechts der Straße. Rund um Leknes klart der Himmel ganz auf.

Zum Mittagessen biegen wir in Leknes in die Lofoten Bakeri ab. Wunderbar frische süße Stückchen und verschiedene belegte Brote erwarten uns. Sehr zu empfehlen.
Nachmittags stehen die berühmten Strände Haukland und Uttakleiv auf dem Programm. Am Haukland Strand ist wenig los, die Wellen rollen sanft ans Ufer. Doch das sanfte Meer täuscht – es geht ein starker Wind.



Kurz durch den Tunnel und schon sind wir in Uttakleiv. Der Strand liegt wunderschön umgeben von felsigen Bergen. Entsprechend beliebt ist er bei Fotografen. Selten haben wir so eine Ansammlung an Stativen an einem Ort gesehen.







Das raue Tosen des Meers peitscht das Meerwasser über die Felsen. Perfekt zum Fotografieren – abgesehen vom Wind. Doch der unerwartete Sonnenuntergang entlohnt für den stürmischen Tag.






Der späte Abend belohnt uns dann noch unerwartet mit ein paar Polarlichtern.


