Nach einem schönen Sonnenaufgang ziehen wieder Wolken am Himmel auf. Sehr schade. Der Wetterbericht hat erneut viel Regen vorhergesagt. Die Strecke nach Sortland bietet nochmals schöne Landschaft. Wir halten ab und zu an und genießen die wunderschöne Landschaft. Es gibt einige Rentier-Herden am Straßenrand. Noch ist es trocken, doch zieht es leider wieder zu. In Sortland angekommen gönnen wir uns einen Kaffee und warten am Kai auf die heutige Hurtigrute. Wir nutzen das schlechte Wetter und fahren einmal um die Halbinsel Langøya. Wir starten im Norden mit einem ersten Fotostopp in Frøskeland. Über die Westküste geht's weiter nach Holmstad über . . .

Das Wetter spielt verrückt, erst prasselt Regen auf das Dach unserer Unterkunft, dann wird daraus Schnee, dann wieder Regen. Kaum 15 Minuten später scheint die Sonne. Entsprechend gibt es ein schnelles Frühstück und dann geht's los. Die Straßen sind leicht gefroren, es stellenweise rutschig. Das goldbraun der Gräser, dahinter das tiefe blau des Wassers - am Horizont leichte Wolken. So stellt man sich Norwegen vor. Etwas südlich von Risoyhamn entdecken wir den kleinen Meeeresarm Forfjord. Ein perfekter Platz zum Fotografieren. Die mit schneebedeckten Bergspitzen spiegeln sich im glatten Wasser. Für einen Moment ist es windstill, dann kräuselt sich die Wasseroberfläche . . .

Morgens scheint die Sonne. Die Landschaft zeigt sich lieblicher, die Farben gesättigter. Ein ziemlicher Kontrast zu den letzten Tagen. Nach einer kurzen Nacht (4h Schlaf), nutzen wir das schöne Wetter und fahren nach Å. Der kleine Ort ist mittlerweile mehr Hotel und Museum und entsprechend gut besucht. Die ersten Reisebusse sind schon da. Ebenso die Autos einer Rallye, mit entsprechenden Aufklebern. Der Ort mit deinen roten Häusern strahlt in der Sonne. Dahinter die mächtigen grauen Berge, teils noch mit etwas Schnee auf den Flanken. Vom Parkplatz in Å laufen wir noch die paar Meter zum "Ende" der Lofoten. Entlang der . . .

Laut Wetterbericht dürfen wir heute vorsichtig hoffen. Noch nieselt es, aber gegen Mittag soll es etwas aufklaren. Wir sind gespannt. Von unserer tollen Unterkunft "Lofoterhyter" in Leknes aus fahren wir die Küste entlang nach Reine. Wie fahren einen Abstecher zum Myrland Beach. Ein kleiner Strand mit 2-3 Häuschen - erreichbar über eine kleine Küstenstraße. Die Stimmung ist einsam, ruhig und trotz des tristen Wetters irgendwie beruhigend schön. Die Wellen peitschen ans Ufer. Man könnte den verschiedenen Formationen endlos zusehen (wäre es nicht so nass von oben). Auf dem Weg halten wir nochmals am Fjord bei Flakstad. Die Sonne kämpft sich . . .

Der Tag startet zunächst mild, mit zarten Wolken am Himmel. Doch schon kurz nach dem Frühstück zieht wieder Regen auf. Also erneut rein in die Regenhose und los geht's. Wir fahren nach Nusfjord. Der Ort ist über  die letzten sehr beliebt bei Touristen geworden. Bei unserem ersten Besuch vor über 10 Jahren war der Ort noch von einheimischen Fischerfamilien bewohnt. Heute ist er eine Art Museumsdorf, in das man Eintritt bezahlt. Leider regnet es sehr stark, so dass wir erst noch etwas Zeit überbrücken müssen, bis wir den Ort dann nachmittags besuchen können. Entlang der Straße die zum idyllisch gelegenen . . .

Nach 7 Jahren sind wir zurück auf den Lofoten. Wieder im Februar. Dieses Mal sind wir über Oslo nach Harstadt/ Evenes geflogen. Schon beim Landeanflug auf den kleinen Flughafen sieht man hinaus auf das beeindruckende Bergpanorama. Nach etwas hin und her am Mietwagen-Schalter bekommen wir einen schicken Volvo XC60. Kaum 10 Minuten gefahren, sehen wir erste Elche im Schnee am Straßenrand. Die Sonne kommt ab und zu durch die Wolken. Bald schon halten wir entlang der Straße, um die unglaubliche Landschaft zu fotografieren. Eigentlich könnten wir alle paar Meter halten, doch wollen wir noch vor Sonnenuntergang Henningsvaer erreichen. Der kleine . . .